
Das Rätsel der Scribeclava
DIE STADT CITOHORIA

Die Stadt Citohoria
Glaubt man den Beschreibungen der Scribeclava, dann war Citohoria die größte Stadt der damaligen Welt, inmitten einer tiefen Schlucht zwischen zwei mächtigen Bergen gelegen.
Citohoria war nicht nur die größte und reichste Stadt dieser Gegend. sondern auch die wichtigste im gesamten östlichen Weltkreis. Citohoria war eine Wasserstadt - ähnlich dem heutigen Venedig - und konnte über imposanten Brücken und Kanalsysteme von kleinen wie großen Schiffen befahren werden.
Das Leben in Citohoria
Die belebte Stadt Citohoria zeichnete sich durch die Vielfalt ihrer Kulturen aus, die in einer weltoffenen und tolerant-freundlichen Atmosphäre zusammenlebten
Die Stadt war wohlhabend. Man konnte es sehen an den gepflegten öffentlichen Plätzchen, an den Privathäusern, die nur aus den feinsten Materialien erbaut waren: Marmor, Edelhölzer, gesäumt mit Verzierungen aus purem Gold.
Das Leben pulsierte in der Stadt. In jedem Stadtteil, in jeder Straße sah man Menschen zusammen etwas schaffen, zusammen etwas unternehmen, sich zusammen begeistern.
Der Untergang von Citohoria
Warum Citohoria versunken ist, was damals wirklich passierte, kann niemand mit völliger Sicherheit sagen. Prof. Sciolo und sein Team vermuten jedoch nach ersten, tiefergehenden Erkenntnissen einen doppelten Vulkanausbruch: die beiden Berge, die das Tal Citohorias umgaben, müssen zeitgleich in einem gewaltigen Feuersturm explodiert sein. Aufzeichnungen der indischen Brahmanen belegen, dass dort vor mehr als 6000 Jahren eine gewaltige Flutwelle Tsunami die Küsten heimgesucht hat. Dies passt zur Theorie des Teams.
Nach Sciolos‘ Forschungen soll es in Citohoria ein starkes Erdbeben gegeben haben und die Stadt mit samt aller Bewohner innerhalb von nur einer Nacht komplett im Meer versunken sein.
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